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Gesetzgebung und Regulierung erfahren

5. maj 2025 · 6 min

Wie überprüfe ich, ob mein Kaminofen die aktuellen Feinstaub- und CO₂-Grenzwerte erfüllt?

Strengere Umweltauflagen für Kaminöfen? Erfahre, wie du die Feinstaub- und CO₂-Grenzwerte für deinen Kaminofen überprüfst, welche gesetzlichen Vorgaben gelten, und welche technischen Lösungen helfen, Emissionen zu reduzieren.

Warum ist die Emissionsprüfung von Kaminöfen wichtig?

Viele Kaminofenbesitzer fragen sich, ob ihr Ofen noch den aktuellen Feinstaub- und CO₂-Grenzwerten entspricht. Die gesetzlichen Vorgaben der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) wurden in den letzten Jahren verschärft, um die Luftqualität zu verbessern und gesundheitliche Risiken durch Feinstaub zu minimieren.

Die Einhaltung der Grenzwerte ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Kaminöfen, die zu viele Emissionen ausstoßen, können zum Problem werden: Hohe Feinstaubwerte belasten die Atemluft, und überschüssiges CO₂ trägt zum Klimawandel bei. Zudem kann eine Überschreitung der zulässigen Werte dazu führen, dass der Schornsteinfeger die Betriebserlaubnis entzieht, wenn keine geeigneten Nachrüstmaßnahmen ergriffen werden.

Doch wie lässt sich feststellen, ob ein Kaminofen die Grenzwerte einhält? Welche Messmethoden gibt es, und welche technischen Lösungen können helfen, die Emissionen zu reduzieren?

Welche Feinstaub- und CO₂-Grenzwerte gelten für Kaminöfen?

Um die Umweltbelastung durch Kaminöfen zu reduzieren, hat der Gesetzgeber klare Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid (CO) festgelegt. Diese sind in der Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) geregelt und müssen von allen Kaminöfen eingehalten werden, die in Betrieb sind oder neu installiert werden.

Aktuelle Grenzwerte gemäß BImSchV
Je nach Baujahr des Kaminofens gelten unterschiedliche Vorgaben:

  • Für Kaminöfen, die vor dem 22. März 2010 installiert wurden:
    – Feinstaub: max. 0,15 g/m³
    – Kohlenmonoxid (CO): max. 4 g/m³
  • Für Kaminöfen, die nach dem 22. März 2010 installiert wurden:
    – Feinstaub: max. 0,04 g/m³
    – Kohlenmonoxid (CO): max. 1,25 g/m³

Neuere Öfen müssen also deutlich strengere Werte einhalten. Besonders ältere Kaminöfen überschreiten diese Grenzwerte häufig und müssen bis zu einem bestimmten Stichtag nachgerüstet oder außer Betrieb genommen werden.

Was passiert bei Nichteinhaltung der Grenzwerte?
Wenn dein Kaminofen die gesetzlichen Vorgaben nicht erfüllt, kann dies Konsequenzen haben:

  • Der Schornsteinfeger kann die Betriebserlaubnis entziehen, wenn die Messwerte zu hoch sind.
  • In vielen Fällen ist eine Nachrüstung mit Abgasreinigungstechnik erforderlich.
  • Wer weiterhin mit einem zu hohen Schadstoffausstoß heizt, riskiert Bußgelder oder eine Stilllegung des Ofens.

Ein regelmäßiger Emissionscheck hilft dabei, sicherzustellen, dass der Kaminofen die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. Doch wie kann man das selbst überprüfen?.

Wie überprüfe ich die Emissionswerte meines Kaminofens?

Um sicherzustellen, dass dein Kaminofen die aktuellen Feinstaub- und CO₂-Grenzwerte einhält, gibt es mehrere Möglichkeiten, die Emissionen zu überprüfen. Dabei kann sowohl eine fachmännische Messung als auch eine indirekte Selbstprüfung helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen.

Messung durch den Schornsteinfeger
Die zuverlässigste Methode ist die regelmäßige Kontrolle durch den Schornsteinfeger. Er misst die Abgaswerte mit speziellen Messgeräten und überprüft, ob die Feinstaub- und CO-Konzentrationen innerhalb der gesetzlichen Grenzwerte liegen. Diese Kontrolle erfolgt meist:

Falls dein Kaminofen die Grenzwerte überschreitet, kann der Schornsteinfeger Nachrüstmaßnahmen oder eine Stilllegung verlangen.

Sichtprüfung und Anzeichen für eine schlechte Verbrennung
Auch ohne eine offizielle Messung kannst du einige Hinweise auf eine unvollständige oder schadstoffreiche Verbrennung selbst erkennen:

Falls dein Kaminofen solche Anzeichen aufweist, solltest du über eine Wartung oder eine technische Optimierung nachdenken.

Verbesserung durch technische Nachrüstung
Falls dein Kaminofen hohe Emissionen verursacht, können moderne Nachrüstlösungen helfen, die Werte zu senken. Dazu gehören:

Wer regelmäßig die Emissionen kontrolliert und optimiert, kann nicht nur gesetzliche Vorgaben einhalten, sondern auch die Effizienz seines Kaminofens steigern.

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Technische Lösungen zur Reduzierung von Feinstaub- und CO₂-Emissionen

Falls dein Kaminofen die gesetzlichen Grenzwerte nicht einhält, gibt es mehrere technische Lösungen, um die Emissionen zu senken und eine umweltfreundlichere Verbrennung zu ermöglichen.

Partikelabscheider für eine saubere Abgasführung
Ein elektrostatischer Partikelabscheider kann über 90 % der Feinstaubpartikel aus dem Abgasstrom filtern. Diese Technologie funktioniert, indem Feinstaub elektrisch aufgeladen wird und sich an einer Sammelplatte absetzt, statt in die Luft zu gelangen. Dadurch:

Rauchsauger zur Optimierung des Schornsteinzugs
Ein konstanter Schornsteinzug ist essenziell für eine vollständige und schadstoffarme Verbrennung. Schwankungen im Schornsteinzug können dazu führen, dass der Kaminofen ineffizient arbeitet und höhere Emissionen verursacht. Ein Rauchsauger kann hier helfen, indem er:

Effiziente Brennstoffnutzung und richtige Befeuerungstechnik
Neben technischer Nachrüstung spielt auch die richtige Handhabung des Kaminofens eine große Rolle. Folgende Maßnahmen können dazu beitragen, die Emissionen zu senken:

Durch die Kombination bestimmter Maßnahmen kann der Betrieb eines Kaminofens effizienter, umweltfreundlicher und gesetzeskonform gestaltet werden.

So bleibt dein Kaminofen gesetzeskonform und umweltfreundlich

Die Einhaltung der Feinstaub- und CO₂-Grenzwerte ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern trägt auch zum Umweltschutz und zur Luftqualität bei. Wer seinen Kaminofen weiterhin betreiben möchte, sollte regelmäßig die Emissionen überprüfen und sicherstellen, dass der Ofen die aktuellen Vorgaben der BImSchV erfüllt.

Die zuverlässigste Methode zur Kontrolle ist die Messung durch den Schornsteinfeger. Zusätzlich können Sichtprüfungen und technische Optimierungen helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und die Effizienz des Ofens zu verbessern. Falls der Kaminofen die Grenzwerte überschreitet, gibt es verschiedene Nachrüstlösungen, um die Emissionen zu senken.

Mit einem Partikelabscheider lassen sich über 90 % der Feinstaubpartikel filtern, während ein Rauchsauger den Schornsteinzug optimiert und eine sauberere Verbrennung ermöglicht. Auch die richtige Brennstoffwahl und Befeuerungstechnik spielen eine wichtige Rolle, um eine emissionsarme und effiziente Nutzung des Kaminofens zu gewährleisten.

Wer regelmäßig seine Emissionen überprüft und moderne Technik einsetzt, kann seinen Kaminofen umweltfreundlich, effizient und gesetzeskonform betreiben!

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