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Artikel

6. maj 2025 · 6 min

Welche Kaminöfen dürfen nach 2024/2025 weiter betrieben werden?

Darf Ihr Kaminofen ab 2025 noch betrieben werden? Erfahren Sie, welche Modelle betroffen sind, wie neue Emissionsgrenzwerte die Nutzung einschränken – und wie ein Partikelabscheider Ihren Kamin retten kann..

Bleibt mein Kaminofen erlaubt oder droht das Aus?

Ein prasselndes Kaminfeuer, angenehme Wärme und gemütliche Abende – für viele Menschen gehört das zum perfekten Winterabend dazu. Doch für viele Kaminofenbesitzer stellt sich nun eine drängende Frage: Darf mein Kamin auch nach 2025 noch betrieben werden, oder muss ich ihn austauschen?

Die neuen Umweltauflagen, die ab 2025 gelten, setzen striktere Grenzwerte für Feinstaub- und CO₂-Emissionen fest. Viele ältere Modelle überschreiten diese Werte deutlich und dürfen daher nicht mehr ohne Anpassungen genutzt werden. Aber keine Sorge – mit einer gezielten Nachrüstung, insbesondere durch einen modernen Partikelabscheider, kann der Kamin weiterhin betrieben werden. Diese Maßnahme hilft nicht nur dabei, gesetzliche Vorgaben einzuhalten, sondern verbessert auch die Effizienz der Verbrennung und sorgt für eine sauberere Raumluft.

Neue Umweltauflagen – welche Kaminöfen sind betroffen?

Die überarbeitete Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) verschärft die Grenzwerte für Feinstaub und Kohlenmonoxid, um die Luftqualität zu verbessern. Vor allem in Wohngebieten mit hoher Dichte an Holzöfen soll die Belastung durch gesundheitsschädliche Partikel reduziert werden.

Betroffen sind Kaminöfen, die vor dem 31. Dezember 2014 in Betrieb genommen wurden. Diese älteren Modelle stoßen oft ein Vielfaches der künftig zulässigen Emissionswerte aus. Während moderne Kaminöfen bereits umweltfreundlichere Verbrennungstechniken nutzen, können ältere Geräte die neuen Grenzwerte nur mit einer Nachrüstung einhalten.

Die Kontrollen werden in den kommenden Jahren intensiviert, und Verstöße können mit Bußgeldern oder einer Stilllegung des Kaminofens geahndet werden. Besonders betroffen sind ältere Holzöfen und Kamineinsätze, die ohne moderne Abscheidetechnologien arbeiten. Doch ein kompletter Austausch ist nicht zwingend erforderlich. Mit der Installation eines Partikelabscheiders können viele Kaminöfen weiterhin genutzt werden – und das mit einer deutlichen Reduzierung der Schadstoffemissionen.

Wie macht ein Partikelabscheider Ihren Kaminofen zukunftssicher?

Ein Partikelabscheider reduziert die Menge an Feinstaub, die beim Verbrennen von Holz entsteht. Feinstaub ist ein unsichtbares, aber ernstzunehmendes Problem: Diese winzigen Partikel gelangen tief in die Lunge, wo sie Entzündungen und Atemwegserkrankungen verursachen können. Besonders gefährdet sind Kinder, ältere Menschen und Personen mit chronischen Atemwegserkrankungen wie Asthma oder COPD.

Ein moderner Partikelabscheider kann den Feinstaubausstoß um bis zu 90 % senken. Dabei gibt es verschiedene Technologien:

  1. Elektrostatische Partikelabscheider nutzen elektrische Ladung, um Feinstaubpartikel anzuziehen. Diese sammeln sich auf einer Metallplatte, die regelmäßig gereinigt werden muss.
  2. Katalytische Systeme arbeiten mit speziellen Beschichtungen, die Feinstaubpartikel chemisch umwandeln und binden.
  3. Sekundärluftsysteme optimieren die Verbrennung, sodass weniger schädliche Emissionen entstehen.

Die Nachrüstung eines Partikelabscheiders bringt nicht nur Umweltvorteile mit sich. Auch die Heizleistung kann verbessert werden, da die Verbrennung optimiert wird und weniger unverbrannte Partikel in den Rauchgasen verbleiben.

Warum lohnt sich eine Nachrüstung?

Die Nachrüstung eines Kaminofens mit einem Partikelabscheider ist eine clevere und kosteneffiziente Alternative zum Neukauf. Neben der gesetzlichen Konformität bringt sie auch eine spürbare Verbesserung der Heizleistung.

Durch eine sauberere Verbrennung wird weniger Holz benötigt, was die Heizkosten senkt und gleichzeitig die Umwelt schont. Auch die Kaminverglasung bleibt länger klar, weil sich weniger Rußpartikel ablagern. Das bedeutet weniger Reinigungsaufwand und eine bessere Sicht auf das Flammenspiel. Gleichzeitig wird die Rußbildung im Schornstein reduziert, was die Gefahr von Rußbrand minimiert und langfristig die Wartungskosten senken kann.

Ein Praxisbeispiel:
Max Mustermann aus München betreibt seit über 20 Jahren einen klassischen Holzofen. Als er von den neuen Vorschriften hörte, entschied er sich für die Nachrüstung eines elektrostatischen Partikelabscheiders. Sein Fazit: Sein Kaminofen läuft nicht nur sauberer, sondern auch effizienter – er benötigt weniger Holz und kann ihn weiterhin legal betreiben.

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Luftqualität in Innenräumen. Viele Kaminofenbesitzer unterschätzen die Belastung durch Feinstaub in den eigenen vier Wänden. Mit einem Partikelabscheider werden nicht nur die Außenemissionen reduziert, sondern auch die Luft im Wohnbereich bleibt spürbar sauberer.

So rüsten Sie Ihren Kaminofen richtig nach

Die Auswahl des richtigen Partikelabscheiders hängt von mehreren Faktoren ab, darunter die Bauweise des Kaminofens, die Schornsteinbeschaffenheit und die benötigte Filterleistung. Ein Fachbetrieb kann hier die beste Lösung empfehlen und eine fachgerechte Installation vornehmen.

Nach der Installation ist es wichtig, den Partikelabscheider regelmäßig zu warten. Elektrostatische Systeme müssen in bestimmten Abständen gereinigt werden, während katalytische Filter gelegentlich überprüft werden sollten, um ihre Wirksamkeit sicherzustellen.

Zusätzlich kann es sinnvoll sein, sich über mögliche Förderprogramme zur Nachrüstung zu informieren. In einigen Bundesländern gibt es finanzielle Unterstützung für Partikelabscheider, die den Umstieg auf eine umweltfreundlichere Technologie erleichtert.

Häufige Fragen zu den neuen Kaminofen-Regelungen

Muss ich meinen alten Kaminofen 2025 wirklich stilllegen?
Nein, eine Stilllegung ist nur erforderlich, wenn der Ofen die neuen Emissionswerte nicht einhält. Mit einem Partikelabscheider kann er weiterhin legal genutzt werden.

Welche Kaminöfen sind besonders betroffen?
Alle Kaminöfen, die vor 2014 installiert wurden und die neuen Grenzwerte nicht erfüllen.

Gibt es Fördermittel für die Nachrüstung?
Ja, einige Bundesländer bieten finanzielle Unterstützung für die Installation eines Partikelabscheiders. Eine Beratung durch einen Fachbetrieb kann hier weiterhelfen.

Wie finde ich den passenden Partikelabscheider?
Ein Fachbetrieb kann prüfen, welches System am besten für Ihren Kaminofen geeignet ist. Wichtig sind die Bauweise des Schornsteins, die Verbrennungstechnik und die baulichen Gegebenheiten.

Jetzt handeln und den Kamin fit für die Zukunft machen!

Die neuen Umweltauflagen für Kaminöfen ab 2025 bedeuten nicht das Aus für ältere Modelle – wer rechtzeitig nachrüstet, kann seinen Kamin weiterhin nutzen und von den Vorteilen einer sauberen Verbrennung profitieren.

Wer frühzeitig handelt, kann sich beraten lassen, Fördermöglichkeiten prüfen und sicherstellen, dass sein Kamin den neuen Vorschriften entspricht. So bleibt das Kaminfeuer weiterhin ein angenehmes, gemütliches Erlebnis – ohne Sorgen um gesetzliche Einschränkungen.

Jetzt aktiv werden! Lassen Sie sich von einem Fachbetrieb beraten und machen Sie Ihren Kamin zukunftssicher.

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