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Raumklima und Gesundheit

29. april 2025 · 7 min

Welche Möglichkeiten habe ich, meine Pelletheizung mit einem Feinstaubfilter aufzurüsten, um Fördergelder zu erhalten?

Wer seine Pelletheizung emissionsarm betreibt, kann ab 2025 attraktive Fördergelder nutzen – vorausgesetzt, die Feinstaubgrenzwerte werden eingehalten. Mit der richtigen Nachrüstung durch Filter oder Partikelabscheider sichern Sie sich Umweltvorteile und finanzielle Unterstützung.

Sauber heizen und Fördervorteile nutzen

Pelletheizungen sind energieeffizient, klimafreundlich und nutzen einen nachwachsenden Brennstoff – ein starkes Argument für Hausbesitzer mit Nachhaltigkeitsanspruch. Doch auch bei dieser Heiztechnik entstehen Feinstaubpartikel, die Mensch und Umwelt belasten können. Und genau hier setzen die gesetzlichen Verschärfungen an: Ab 2025 gelten strengere Emissionsgrenzwerte, die nur mit technischer Unterstützung zuverlässig eingehalten werden können.

Für Betreiber bedeutet das: Wer Fördermittel nutzen will – etwa über das BAFA oder regionale Umweltprogramme –, muss aktiv werden und seine Anlage emissionsarm gestalten. Eine Nachrüstung mit einem geeigneten Filtersystem wird zur Voraussetzung für finanzielle Unterstützung und langfristigen Betrieb.

Hierbei gibt es zwei Hauptlösungen: den klassischen Feinstaubfilter und den technisch weiterentwickelten Partikelabscheider. Letzterer gilt als effizientere Option, da er auch ultrafeine Partikel mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 % entfernt – ideal für dicht bebaute Wohngebiete oder hohe Umweltauflagen. Beide Systeme verbessern nicht nur die Luftqualität, sondern stärken auch Ihre Förderchancen – ein Gewinn für Gesundheit, Klima und Geldbeutel.

Gesetzliche Rahmenbedingungen und Förderkriterien ab 2025

Mit dem kommenden Klimapaket und verschärften Anforderungen der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) werden ab 2025 strengere Emissionsgrenzwerte für Feuerungsanlagen verbindlich. Besonders im Fokus stehen dabei Feinstaubemissionen, die aus der Verbrennung von Biomasse – auch Pellets – resultieren. Um den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen und gleichzeitig Fördermittel zu erhalten, müssen Heizsysteme bestimmte Grenzwerte nachweislich unterschreiten.

Die aktuellen Förderprogramme, etwa über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA), verlangen bereits heute eine dokumentierte Einhaltung definierter Grenzwerte: Der Staubausstoß darf beispielsweise maximal 0,02 g/m³ betragen. Wer diese Schwelle überschreitet, hat ohne technische Nachrüstung keine Chance auf eine Bezuschussung.

Auch regional greifen immer mehr Umweltzonen, in denen verschärfte Vorschriften gelten. Hier ist der Einbau eines elektrostatischen Partikelabscheiders besonders sinnvoll, da dieser auch kleinste, lungengängige Partikel effizient abscheidet – weit über die Leistung klassischer Feinstaubfilter hinaus.

Zudem ist in vielen Fällen eine Bestätigung durch den Schornsteinfeger oder ein Prüfprotokoll vom Hersteller erforderlich, um die Förderfähigkeit zu belegen. Es gilt also nicht nur, die Technik zu installieren, sondern auch, sie korrekt zu dokumentieren.

Fazit: Wer ab 2025 eine Pelletheizung betreibt oder erneuert, sollte frühzeitig auf emissionsmindernde Technik setzen – nicht nur wegen der Umwelt, sondern auch um attraktive Fördermittel zu sichern.

Feinstaubfilter vs. Partikelabscheider: Was ist die bessere Lösung?

Wer seine Pelletheizung aufrüsten möchte, steht vor der Wahl zwischen einem klassischen Feinstaubfilter und einem modernen elektrostatischen Partikelabscheider. Beide Technologien haben das Ziel, die Feinstaubemissionen der Heizungsanlage zu reduzieren – doch in ihrer Effizienz, Technik und Förderfähigkeit gibt es deutliche Unterschiede.

Feinstaubfilter arbeiten meist mechanisch und filtern die Partikel durch physische Barrieren wie Filtermatten oder Zyklonabscheider. Sie sind eine kostengünstige Option und verbessern die Emissionswerte vor allem bei älteren Anlagen. Allerdings haben sie in der Regel einen geringeren Abscheidegrad und können vor allem ultrafeine Partikel, die besonders gesundheitsschädlich sind, nur bedingt erfassen.

Partikelabscheider, insbesondere elektrostatische Varianten, gehen einen Schritt weiter: Sie laden die Rauchpartikel elektrisch auf und ziehen sie gezielt aus dem Abgasstrom. Diese Technik erreicht Wirkungsgrade von bis zu 95 %, selbst bei feinsten Partikeln. Das macht sie zur bevorzugten Lösung in emissionssensiblen Regionen oder bei besonders hohen Anforderungen – etwa zur Erfüllung der Förderkriterien ab 2025.

Zudem sind moderne Partikelabscheider wartungsarm, arbeiten energieeffizient und beeinträchtigen den Betrieb der Heizungsanlage nicht. Auch die langfristige Investition zahlt sich aus: Durch den hohen Wirkungsgrad bleibt der Förderanspruch erhalten, und gleichzeitig wird die Umwelt- und Gesundheitsbelastung auf ein Minimum reduziert.

Kurzum: Wer zukunftssicher heizen und von Fördergeldern profitieren möchte, ist mit einem Partikelabscheider auf der sicheren Seite.

Nachrüstung in der Praxis: Voraussetzungen, Ablauf und Tipps

Die Nachrüstung einer bestehenden Pelletheizung mit einem Feinstaubfilter oder Partikelabscheider ist in vielen Fällen problemlos möglich – erfordert jedoch eine sorgfältige Planung. Entscheidend ist zunächst die Prüfung der baulichen Gegebenheiten, insbesondere der Schornsteinanlage. Hier spielt unter anderem die Zugkraft, die Bauhöhe und der Zugang zur Reinigungsöffnung eine Rolle.

In der Praxis beginnt der Prozess mit einer fachgerechten Beratung, idealerweise durch einen Heizungsbauer oder Schornsteinfeger. Diese können die geeignete Filtertechnologie empfehlen und beurteilen, ob ein Feinstaubfilter ausreicht oder ein leistungsstärkerer Partikelabscheider notwendig ist. Auch die Integration in das bestehende Steuerungssystem der Heizungsanlage sollte berücksichtigt werden.

Der Einbau selbst dauert meist nur wenige Stunden und erfolgt direkt in den Rauchgasweg – häufig am oberen Ende der Abgasleitung oder in der Nähe des Heizkessels. Elektrostatische Systeme benötigen einen Stromanschluss, sind aber durch moderne Steuerungselektronik leicht bedienbar und wartungsarm.

Wer Fördergelder beantragen möchte, sollte bereits vor der Installation die genauen Anforderungen der Programme prüfen. Wichtig sind hier:

Tipp: Dokumentieren Sie den gesamten Prozess sorgfältig – das erleichtert nicht nur die Förderbeantragung, sondern auch spätere Inspektionen und Prüfungen. So gelingt der Schritt in eine emissionsarme, geförderte Heizungszukunft reibungslos und sicher.

Förderfähig, sauber und zukunftssicher – so gelingt die Nachrüstung

Die Nachrüstung einer Pelletheizung mit einem Feinstaubfilter oder – noch besser – einem Partikelabscheider ist mehr als nur eine technische Anpassung. Sie ist eine Investition in die Zukunft: für mehr Umwelt- und Gesundheitsschutz, niedrigere Emissionen und den Zugang zu attraktiven Förderprogrammen.

Mit Blick auf die neuen gesetzlichen Vorgaben ab 2025 wird klar: Wer emissionsarm und förderfähig heizen will, muss handeln. Während Feinstaubfilter bereits einen guten Einstieg bieten, stellt der elektrostatische Partikelabscheider die leistungsstärkere, nachhaltigere Lösung dar – besonders bei strengen Grenzwerten oder sensibler Wohnlage.

Die Nachrüstung ist technisch gut umsetzbar, meist innerhalb eines Tages erledigt und in vielen Fällen förderfähig – vorausgesetzt, sie wird fachgerecht geplant und dokumentiert. Die Beantragung von Fördergeldern erfolgt in der Regel vor Umsetzung des Projekts – etwa über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA). Dafür ist eine Online-Antragsstellung erforderlich, ergänzt durch technische Nachweise wie Herstellerbescheinigungen, Emissionsdaten und Einbaubestätigungen eines Fachbetriebs. Erst nach Erhalt des Zuwendungsbescheids darf die Maßnahme umgesetzt werden.

Wer diesen Prozess frühzeitig vorbereitet und professionell begleitet, erhöht nicht nur die Chancen auf Förderung, sondern profitiert auch von einer reibungslosen Umsetzung. So lässt sich die eigene Heizungsanlage nicht nur gesetzeskonform, sondern auch ökologisch und wirtschaftlich optimieren.

Ob für Umwelt, Gesundheit oder finanzielle Entlastung: Der richtige Filter macht den Unterschied. Jetzt ist der perfekte Zeitpunkt, um die Weichen für eine emissionsarme und förderfähige Heizlösung zu stellen.

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